FEIERLICHE ERÖFFNUNG DER THEODOSIUS AKADEMIE

Theodosius Akademie – nun offiziell und feierlich in Hegne eröffnet

Im Chorraum der Klosterkirche, in welcher der Festakt stattfand, ein großes Bild von Pater Theodosius Florentini, Gründer der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz, und vor dem Bild ein Paar seiner abgelaufenen Schuhsohlen – sprechendes Symbol und konkretes Zeugnis für das tatkräftige Wirken und unermüdliche Unterwegssein des Namensgebers der Akademie.

Schwester Maria Paola Zinniel, Provinzoberin, eröffnete ihre Begrüßung der zahlreich zum Festakt erschienenen Gäste und Schwestern mit den Worten: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt von morgen aussieht.“ Die Stiftung Kloster Hegne und die neu gegründete Theodosius Akademie übernehmen Mitverantwortung beim Gestalten einer guten Zukunft.
Thomas Scherrieb, Vorstand der Stiftung und Verwaltungsdirektor, erläuterte die Hintergründe und bisherige Entwicklung der 2018 errichteten Stiftung Kloster Hegne, die nun mit der Theodosius Akademie ein weiteres Tätigkeitsfeld begründete.

Wie diese unter dem Motto „einfach.anders“ ihren Auftrag versteht, verdeutlichte Schwester Benedicta-Maria, Vorstand der Stiftung: Neben den üblichen Bildungsangeboten einer Akademie wolle die Theodosius Akademie die Wertekultur, den spirituellen Kern der Ordensgemeinschaft und die Botschaft der seligen Schwester Ulrika Nisch lebendig halten und vermitteln - nach innen in die Stiftung und nach außen in unterschiedlichsten Vernetzungen und Kontakten, dynamisch und dialogisch unterwegs mit anderen Menschen.
Sr. Christiane Jungo vom Kloster Ingenbohl die den Festvortrag hielt, gelang es mit ihrer Präsentation vorzüglich, den Anwesenden, den charismatischen Namensgeber der Akademie, Pater Theodosius Florentini, lebendig vor Augen zu führen – inspirierend und innovativ, mutig und mit unerschütterlichem Gottvertrauen.

Das Fest ging weiter im Haus Ulrika am Zentralen Parkplatz, dem Sitz der Theodosius Akademie. Markus R. T. Cordemann, Leiter der Akademie, gab einen kurzen Rückblick über die Wegstrecke bis zu deren Gründung, im Anschluss daran segnete Spiritual Helmut Miltner das Haus und alles und alle, denen die neue Bestimmung des Hauses nun dient.

Im Saal Pirmin des Hotels St. Elisabeth war dann bei einem reich und liebevoll bereiteten Imbiss Gelegenheit zur Begegnung, zum Gespräch und zur leiblichen Stärkung. „Insgesamt eine runde Sache!“ – so am Schluss kurz und bündig und anerkennend der Kommentar einer Teilnehmerin.